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Lieber Herr Roland, sehr schön, diese Geschichte aus der „Weltstadt mit Herz“, nur dort kann sich solch eine Begebenheit zutragen, hier, im hipstergeprägten Berlin braucht fast niemand ein Ballkleid, liest fast niemand mehr papierene Zeitungen, fahren nur noch hoffnungslos aus der Zeit gefallene Nostalgiker einen Jaguar und würde man eher über die Kulturstaatsministerin, das Gallery Weekend, die Pop-Up-Radwege oder die Liebelei zwischen dem Regierenden Bürgermeister und seiner Senatorin sprechen, nicht über den vergangenen Glanz alter Luxusautos…
Bemerkenswert erscheint mir in diesem Zusammenhang das Fahrzeug selber, ein XJ40 in der Daimler-Variante, zudem ganz offensichtlich auf Stahlfelgen mit den Plastikradkappen, das läßt auf Winterreifen und demzufolge auf eine ganzjährige Nutzung schließen, zudem scheint die Eignerin auf das H-Kennzeichen zu verzichten, welches den Unterhalt des Wagens erheblich vergünstigen würde!
Ich mochte den XJ40 als Nachfolger der wundervollen, klassischen Serien I-III nicht so wirklich gerne, als Neuinterpretation des Themas Jaguar allerdings durchaus!
In Jaguar-Kreisen wird ja gerne behauptet, daß der klassische XJ als Vorbild für den von Tom Tjaarda entworfenen DeTomaso Deauville gedient hätte:
Ich sehe das etwas anders, aus meiner Sicht haben sich die Designer des XJ40 eher an dem immerhin von 1971 bis 1988 produzierten Deauville orientiert, als sie den Nachfolger der Serie III, was meinen meine klugen Leserinnen und schönen Leser?
Auf weitere Berichte aus der Weltstadt mit Herz wartende Grüße, Hugo.
ClassicPassion-Days Rudolstadt
6. bis 8. September 2024
Der Termin im Kalender eines jeden Oldtimer-Liebhabers!
ClassicPassion rocks Rudolstadt!Hier erklärt uns mein alter Ego die Welt des Lotus Elite.
Nostalgische Grüße aus dem Dauerregen San Remo
So lange ich hier was zu sagen habe, wird es kein Formel 1 Rennen in Bodenwerder geben! Bernie Ecclestone NZZ vom 24.07.2020
Mal wieder was aus der skurilen Ecke, Aston Martin Lagonda Shootingbrake
und natürlich ein schöner Bericht im Radical Mag.
Grüße zum Wochenende San Remo
So lange ich hier was zu sagen habe, wird es kein Formel 1 Rennen in Bodenwerder geben! Bernie Ecclestone NZZ vom 24.07.2020
Aston Martin wide body Virage Volante
ein echtes Hugo Servatius Mobil.
und alles so schön Grün
Sonntagliche Grüße aus der Kaffeeküche San Remo
So lange ich hier was zu sagen habe, wird es kein Formel 1 Rennen in Bodenwerder geben! Bernie Ecclestone NZZ vom 24.07.2020
<p style=“text-align: center;“>Neulich auf dem Rückweg vom Nachtessen gesichtet:</p>
Nach dem DB9 für mich der schönste Aston aus der Gaydon-Ära und der schönste Fünftürer überhaupt:
Dass der güldene Kombi im Hintergrund noch mal etwas mehr Hubraum hat, meint man allerdings auch nicht – aber das gehört nicht in dieses Thema …
Britische Grüße
6,3
Bodenwerder: klimaneutral seit 1963!
Heute an der Tanke, was für ein Auto, was für eine Farbe.
</p>Das Blöde am Urlaub sind die Touristen.
Don't drink and drive!
Anbei zwei Sichtungen vom Fahrrad. Insbesondere im unteren Fall wäre ich gerne abgestiegen und hätte den Wagen genauer inspiziert und feiner fotografiert. Einerseits war er aber vor einem Friseursalon parkiert und andererseits war ich in Eile.
Mit dem Gelöbnis, die Radbeleuchtung mit dem Vorderrad synchron auszurichten, verbleibende Grüße
Roland
Dank der tollen Fotoerkennung des Iphones stellte ich fest, dass ich den oberen Wagen im April 2021 bereits im selben vornehmen Quartier wie oben sichtete. Dass die Jever Kiste auf dem Rücksitzt steht ist zwar bedauerlich, andererseits kann der Halter nicht ganz verkehrt sein. Im Besonderen, wenn es sich um 0,3 l Flaschen handelt.
Don’t-drink-and-drivende Grüsse
R.
Schön, lieber Herr Roland, dass Sie mit offenen (Auto) Augen durch Ihre Stadt schlendern/fahren, nur weiter so, solche Aufnahmen sind hier immer herzlich willkommen . Das mit der Lampe am Rad regeln Sie dann bitte auch recht schnell!
Hier nun ein Bild des unfassbar häßlichen Rolls Royce mit einem absolut passenden Text aus dem Magazim „Radical-mag“.
„Der mindestens 2,7 Tonnen schwere Cullinan ist das meistverkaufte Modell im Rolls-Royce-Modellprogramm. Fast auf den Tag genau sechs Jahre nach der Vorstellung wird das Trumm nun endlich überarbeitet, wobei sich technisch rein gar nichts ändert, 6,75-Liter-V12 mit Biturbo und 571 PS (Black Badge: 600) und 850 Nm (Black Badge: 900) maximalem Drehmoment schon bei 1600/min. Der Verbrauch bleibt so absurd wie bisher, 3,5 Tafeln Schokolade fallen jeden Kilometer in Form von CO2 aus den Auspuffendrohren. Aber das wird die Kundschaft kaum interessieren, ihr Privatflieger schafft ja noch viel mehr. Nachgeschärft hat man aber das eh schon fürchterliche Design, vor allem vorne sieht das zusammen mit dem BMW X6 unnötigste Automobil der Welt nun noch mehr nach Krieg aus. Wie eine Räumungsmaschine für den Gaza-Streifen. Die nun noch steiler stehende Front bietet auch eine besondere Form von Fussgängerschutz: Wer getroffen wird, ist gleich tot, muss sich also nicht noch mit irgendwelchen Verletzungen auseinandersetzen. Innen hat man den BMW X7 reinkopiert, aber natürlich mit noch edleren Materialien, im Black Badge gibt es eine zweifarbige Lederausstattung, die mit 2,2 Millionen Stichen und 18 Kilometer Garn verarbeitet wird; welche bedrohten Tierarten dafür gehäutet werden, geht nicht aus der Pressemitteilung hervor. Ach ja: Endlich 23-Zöller, wurde aber auch Zeit. Und so schöne Farben wie «Emperador Truffle» – wäre «Oligarchen-Fusspilz» vielleicht eine adäquate Übersetzung“!
Der Text hätte auch von Herrn Servatius sein können, wo ist der eigentlich?
Einen schönen Sonntag wünscht San Remo
So lange ich hier was zu sagen habe, wird es kein Formel 1 Rennen in Bodenwerder geben! Bernie Ecclestone NZZ vom 24.07.2020
Heute beim Abendspaziergang mal wieder über F Type gestolpert. Stimmt, den gab es auch mal. Oder wird der noch gebaut? Auf jeden Fall habe ich schon lange keinen mehr gesehen. Na gut, in OF scheint die Wahrscheinlichkeit einen zu entdecken höher zu sein. Wobei sein Kennzeichen auf die Mainmetropole hinweist. Egal. Er stand in OF. Ich lasse mir doch meine Vorurteile nicht nehmen.
Nach der Niederlage von Bayer LEV um Ablenkung bemühte Grüße
Gaudeamus Igitur
Leider stellt Jaguar dieses Jahr alle Fahrzeuge ein. XE/XF sind jetzt schon raus.
Ab nächstes Jahr soll es eine neue Baureihe geben, E-Büchse, 120.000 Pfund und das war es erstmal.
Da frage ich mich, was machen sie dann mit den Produktionsstätten und Mitarbeitern? Ein Modell wird da wohl kaum zur Auslastung reichen.
Das Blöde am Urlaub sind die Touristen.
Don't drink and drive!
<p style=“text-align: left;“>Neulich in ZH (ja, man sieht tatsächlich einen Klassiker, der Tesla auf der Gegenspur ist nur zufällig ins Bild gefahren):</p>
Klassische Grüße
6,3
Bodenwerder: klimaneutral seit 1963!
Der Text hätte auch von Herrn Servatius sein können, wo ist der eigentlich?
Wieder da, lieber Herr Remo, wieder da!
Der Reisebericht meiner knapp 2000 km mit dem Unterstaatssekretärsaudi ins benachbarte Ausland werde ich auch zeitnah verfassen, meine Mitforisten dürfen gespannt sein!
Aber jetzt zum Rolls Rotz Cunnilingus: Ich finde ihn ganz furchtbar, vulgär, überflüssig und dämlich. Und bis vor ein paar Monaten habe ich ihn für das bescheuertste Fahrzeug in der Kategorie der in der Regel sehr bescheuerten SUV’s gehalten. Dann kam der Ferrari Puresblut. Der ist wirklich komplett sinnbefreit und löst den Cunnilingus als schwachsinnigstes Fahrzeug ab!
Und zum F-Type, lieber Herr Igitur, sooo klein ist das Auto ja nun wirklich nicht, daß Sie darüber stolpern können! – Kleiner Scherz, ich bin ja bekanntermaßen von Kindesbeinen an ein erklärter Jaguar-Liebhaber, mochte den XK8, wie Herr Remo ihn hat, immer extrem gerne, fand den Nachfolger, den XK auch noch ganz gut, aber mit dem F-Type habe ich immer gefremdelt, er war mir zu wenig Jaguar, zu breit, viel zu laut und wurde von Leuten gefahren, mit denen ich ungern die Automarke teilen wollen würde.
Ich bekam ihn vor ein paar Jahren als Ersatzauto, als mein Defender beim Jaguar-Land Rover-Konzessionär zum Anlernen der neuen Schlüssel in der Werkstatt stand. Er war schwarz, unfaßbar laut und ein Cabrio. Ich fuhr mit ihm zum Symposium anläßlich der Schließung der Neuen Nationalgalerie zwecks Renovierung durch den Britischen Meisterarchitekten David Chipperfield und genau der parkte mit seinem herrlichen, alten Bentley Turbo-R neben dem Jaguar ein, als ich mich mühevoll aus dem schwarzen Geschoß heraus quälte, „Why the hell you are driving this horrible Footballplayerswifescar???“ rief er entgeistert, „Where is your wonderful, green Beetle and the marvellous Bloody Mary?“, fragte mich der berühmte Fachkollege, ich stammelte etwas von „Not my car, the Defender is in the workshop, will be back soon, they gave me this as replacement vehicle for today…“, er schaute mich sehr zweifelnd an, am nächsten Tag war ich vor der Zeit mit dem Defender da und tat schrecklich beschäftigt, bis der Bentley auf den Parkplatz fuhr…
Kurzum: Der F-Type war wirklich nie mein Auto. Bis vor einigen Monaten, als ich in Hamburg vor meinem Lieblingsrestaurant neben einem F-Type Coupé einparkte, in British-Racing-Green mit hellen Lederpolstern, relativ normal großen, silbernen (sic!) Rädern, ohne schwarze Scheiben, nur zwei Auspüffen und einem kleinen „Goodwood Revival Festival“-Sticker auf der wohlgeformten Heckscheibe, eigentlich ganz ähnlich dem Exemplar, über das unser Mitforist gestolpert ist. Der gefiel mir richtig gut, auch das Hamburger Kennzeichen paßte zum Auto.
Und jetzt wird er bald nicht mehr gebaut, wie alle anderen Jaguare mit Verbrennermotor. Es ist vorbei, Schluß. Ende. Aus.
Jaguar ist tot und wird auch elektrisch nicht mehr lebendig, befürchte ich. Ich verstehe die Modellpolitik von Jaguar-Land Rover nicht mehr. Der einzig wirkliche Range Rover, der richtig große, der kostet mittlerweile unfaßbar viel Geld und soll wohl mit dem Cunnilingus und dem Bentayga konkurrieren. Völlig unsinnig. Die anderen Range- und Land Rover sprechen eher bildungsferne Schichten an. Der New Defender ist großartig, sieht cool aus, fährt richtig gut. Aber ist kein Defender mehr, spricht ganz andere Käuferschichten an und ist für mich eher ein Fahrzeug in der Klasse des vorigen Discovery und furchtbar teuer ist er auch.
Insofern bleibt der L322, wie Herr Sechskommadrei ihn abgelichtet hat, der für mich begehrenswerteste Range Rover, nach dem ersten, klassischen Modell!
Vermutlich heute Abend wieder mobile.de aufrufende Grüße, Hugo.
ClassicPassion-Days Rudolstadt
6. bis 8. September 2024
Der Termin im Kalender eines jeden Oldtimer-Liebhabers!
ClassicPassion rocks Rudolstadt!Da haben Sie aber gerade noch die Kurve gekriegt, denn auch ich finde den F Type nicht uninteressant, natürlich in der richtigen Farbe und keinesfalls mit schwarzen Felgen.
Hier Bilder von einem Ausflug mit dem Brüderpaar @sechskommadrei und @max.
Schwarze Felgen, oder irgendwie dunkel, ich schrieb es ja oben!
Sich mit Wohlwollen an den schönen Sommertag zurückerinnernde Grüße San Remo
P.S. Für die geographisch Interessierten, Parkplatz am Baiken Gemarkung Eltville/Rheingau.
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Monat, 3 Wochen von
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Monat, 3 Wochen von .
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Monat, 3 Wochen von .
So lange ich hier was zu sagen habe, wird es kein Formel 1 Rennen in Bodenwerder geben! Bernie Ecclestone NZZ vom 24.07.2020
Lieber Herr Roland,
haben Sie recht herzlichen Dank für diesen wunderbaren und sehr lesenswerten Beitrag. Ich schreibe zwar nur noch wenig und teile wenn überhaupt noch Bilder von seltenen Automobilen aus dem Frankfurter Westend, konsumiere dafür hier umso mehr die hiesigen Geschichten. Den von Ihnen beschriebenen XJ dürfte ich ebenfalls hier schon einmal eingebracht haben.
Der silberfarbene Range Rover, der Sie wohl ursprünglich zu einem Teil Ihrer Geschichte inspiriert hat, weilt übrigens nicht mehr unter uns. Man munkelt, dass der damalige Eigentümer mittlerweile auf das Modell mit dem Zusatz „Sport“ umgestiegen ist – immerhin mit durchsichtigen Heckscheiben, silberfarbenen Felgen und einem – so viel Zeit muss sein – großvolumigen Kompressormotor unter der Haube.
Zum Abschluss ein XJS mit besonderen Kennzeichen – natürlich aus dem Westend:
Viele Grüße aus dem MotorhomeMax
Nimmt mich jemand mit nach Bodenwerder? Dort soll es schön sein.
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Diese Antwort wurde geändert vor 1 Monat, 3 Wochen von
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